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Sonntag, 22. Februar 2015, 22:45

Decke abhängen

Heute habe ich mal eine Frage die nichts mit Computern zu tun, aber der Grund ist weshalb sich mein G5 Projekt mal wieder verzögert.

Wir haben eine neue Küche gekauft und bevor diese geliefert und aufgebaut wird muss ich in der Küche noch die Decke abhängen.
Also muss ist übertrieben, sagen wir besser ich will.

Gründe:
Wir bekommen eine Kochinsel mit dazugehöriger Inselesse und ich möchte keinen Kabelkanal für die Stromzuführung legen.
Es sollen LED Einbaustrahler (GU10 Sockel/Direkt 220/230V) verbaut werden, damit der Stromfressende Halogenstrahler verschwindet.
Der WLAN Router+Festplatte soll in die Zwischendecke, damit er in Zukunft auch bis auf den Balkon strahlt.
Es soll zusätzlich eine sogenannte Ambientbeleichtung installiert werden (LED-Stripe) die indirektes Licht an die Decke wirft.

Meine Fragen:
1.) Ich soll laut einiger Foren und Händler mindestens 100mm abhängen wegen der Wärmeentwicklung der 230V LED's
Ist das wirklich notwendig?

2.) Ich muss in die Zwischendecke eine Unterkonstruktion für die Dunsabzugshaube bauen. Aktuell ist geplant mehrere Spanplatten aufeinander zu schrauben um so
den notwendigen Unterbau, unter dem Gipskarton zu schaffen, an dem dann die die Haube befestigt werden kann.
Habt ihr da bessere Ideen?

3.) Ich habe mir diese Direktabgänger für Holzlatten angesehen und bin aktuell bei dem Gedanken diese zu verwenden, da ich ja sonst um auf die 100mm Abhängig zu kommen
mörderische Balken als Lattung verwenden müßte.

Die Frage bei diesen Abhängern
Benötige ich zwingend eine Konterlattung oder würde das auch ohne funktionieren?

Bei Konterlattung:
Müssen die Abhänger an jede "Kreuzung" der Latten, oder reicht es wenn diese aller 40-50 cm in der Grundlattung sind?
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Montag, 23. Februar 2015, 00:32

Vor diesem ähnlichem Thema stand ich vor ein Paar Wochen auch schon.


1 Die Dunsthaube benötigt dringend eine Stabile Decke am Besten eine ganze Spanplatte von ca. 60 x 60 cm montieren an der geplanten Montagestelle. Frei hängende Dunsthauben haben zu 90 Prozent nur vier Befestigungspunkte und wiegen mehr als man denkt.

2 Für deinen Router und die Festplatte solltest du eine Revisoinsklappe einplanen. Falls die Hardware mal zickt. Ich habe eine versteckte Schublade gebaut mit einem push open system.

3 Warum sollen es GU10 Sockel Led Strahler werden? Ich habe von Paulmann Led Strahler verbaut in einer andern Decke. Diese können auch an 230 Volt direkt angeschlossen werden und haben weniger Wärmeentwicklung.
Die Einbautiefe lag bei 5 cm und werden nur Handwarm.

4 Das Ambientelicht habe ich mit 24 volt ledstripe von diesem Händler. Er gibt auch gute Tips für denn Aufbau der Decken Konstruktion für ein harmonisches Licht. !0 cm Abhängung braucht du für ein vernünftige Deckenbeleuchtung.

5 Ich habe die Decke mit Spanplatten und Latten konstruiert auch mit einer Konterlattung. Dies hat denn Vorteil einer einfacheren Anpassung bei breite und länge der Rigipsplatten .

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Montag, 23. Februar 2015, 05:16

@Dunsthaube:
Die Außenmaße der Esse sind 260x320 mm die Spannplatte wird 360x420 mm. Ich hab im Keller noch eine Spann.- und eine Sperrholzplatte rumliegen,
aus denen wollte ich mir 360x420er Stücken schneiden und diese miteinander verleimen und verschrauben und das ganze dann wiederum an die Decke schrauben.
Die Decke besteht übrigens aus herrlichem Stahlbeton.

@Hardware
Also eine Schublade klingt ja richtig Spektakulär, aber ich glaub' das wird mir zu aufwendig, ich werde wahrscheinlich eine Abdeckung bauen die mit Magneten gehalten wird.

@GU10 Sockel
Also an das GU10 war ich nicht gebunden. Aber ich wollte direkt an die 230V, damit nicht noch ein Trafo dazwischen hängt. Die Paulmann LED's die du verlinkt hast sind wirklich
schön flach und gibt eisnatürlich auch von anderen Herstellern, aber die waren mir ehrlich gesagt zu teuer. Jetzt kommen 10 Strahler mit 7 Watt in die Decke.
Einbaustrahler, GU10 Sockel, Anschlusskabel und Leuchtmittel haben zusammen nicht soviel gekostet wie die 3 Paulmann's

@Ambientelicht
Ich werde wohl auch ein 24V LED Stripe verwenden, was ich aber erstmal ein wenig verschieben werde, denn ich habe beschlossen mir ein System von Dresden Elektronik zu
kaufen. Das ist defacto das gleiche wie das Phillips HUE nur preiswerter und besser :-) ... Aber da ich dann gleich Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Arbeitszimmer damit
ausstatten will werde ich mit dem kauf noch ein wenig warten, bis ich mir klar bin was in welchem Raum wo verbaut werden soll. In die jetzt geplante Decke kommt erstmal
nur die Anschlussmöglichkeit für den Stripe und dann sehen wir weiter.
Aber damit sich der Kreis wieder schließt: Für dieses Ambientelight benötige ich auch 10 cm Deckenabstand. Es wären also mehrere Gründe dafür vorhanden.

@Deckenkonstruktion
Also Konterlattung können wir schonmal festhalten. :-) ... Aber wie komme ich auf die 10 cm, ohne Leisten zu verwenden die schon fast an Balken für einen Dachstuhl erinnern?
Ich denke die Lösung mit den Direktabhängern wird da wohl leider die effektivste sein. Bleibt nur die Frage der Montage.
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Montag, 23. Februar 2015, 07:41

Hi,

ich hab dir mal gerade ein paar Bilder aus meinem Hausumbau-Thread rausgesucht. Ich habe im Prinzip auch die Decke abgehängt, aber nicht komplett sondern in Form von zwei Kanälen. Darin ist zum einen das Abzugsrohr für die Dunstabzugshaube (weiß nicht ob Du das auch brauchst, oder hast Du Umluft? Wenn ja, brauchst Du ja die 10cm auf jeden Fall).
Ich habe da auch GU10 LED Lampen drin. Ich behaupte mal, die werde auch nicht mehr als Handwarm. Hab das ehrlich gesagt noch nie so genau überprüft, aber heiß werden die sicher nicht.

Vielleicht kannst Du Dir von den Bildern irgendwas abschauen.

Ach ja, die Revisionsklappe würde ich auf jeden Fall rein machen. Du ärgerst Dich zu Tode wenn mit dem Router mal irgendwas ist, und du da die Decke aufschneiden musst um ran zu kommen.







Hier dran hängt meine Dunstabzugshaube, und glaub mir, da kannst schier nen Elefanten dran hängen. :D










In meinem Hausumbau Thread findest Du das etwa auf den Seiten 10-15 mit einigen Unterbrechungen... vielleicht hilfts Dir..
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Montag, 23. Februar 2015, 10:02

Über so einen Kanal habe ich auch erst nachgedacht. Es war sogar die ursprüngliche Idee, bis mir aufgefallen ist das ich dann aber den Lampenstrom, der genau in der Mitte der Küche an der Decke ist,
mit einem Kabelkanal zum Kanal führen müßte. Das wäre irgendwie Kontraproduktiv gewesen und hätte ja die ganze Optik zerstört, mal abgesehen davon das die Idee die Decke abzuhängen genau aus
dem Grund endstanden ist, damit man das Stromkabel zur Abzugshaube nicht sieht. ... Ok ... Lange Rede kurzer Blödsinn ...

Es beruhigt mich also schonmal das bei 100 mm Abhängung keine Wärmeprobleme zu erwarten sind. Wäre ja schade um die Decke wenn die sich als kleine Stichflamme verabschiedet :)

Abzugsrohr brauch ich keins, da es eine Umlufthaube wird bzw. werden muss. Die Decke kommt also nur runter zur Aufnahme der Einbaustrahler und zum verstecken der Kabel.

Was habt ihr für LED's verbaut? Also wieviel Watt haben die? Ich befürchte, nach einem ersten Test, das die Küche mit 10 x 7 Watt hell wird wie ein OP-Saal?

Die Haube wird bei dir durch die Gewindebolzen/Schrauben gehalten die du durch die Tischlerplatte gedreht hast und die wiederum mit SpaxSchrauben am Holzrahmen befestigt?
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Montag, 23. Februar 2015, 10:22

Über so einen Kanal habe ich auch erst nachgedacht. Es war sogar die ursprüngliche Idee, bis mir aufgefallen ist das ich dann aber den Lampenstrom, der genau in der Mitte der Küche an der Decke ist,
mit einem Kabelkanal zum Kanal führen müßte. Das wäre irgendwie Kontraproduktiv gewesen und hätte ja die ganze Optik zerstört, mal abgesehen davon das die Idee die Decke abzuhängen genau aus
dem Grund endstanden ist, damit man das Stromkabel zur Abzugshaube nicht sieht. ... Ok ... Lange Rede kurzer Blödsinn ...

Achso... ja OK, das war bei mir auch so. Ich habe aber einfach das alte Lampenkabel an der Abzweigdose abgeklemmt, und dann von dort zwei neue Kabel direkt zu den beiden Kanälen geführt.

Was habt ihr für LED's verbaut? Also wieviel Watt haben die? Ich befürchte, nach einem ersten Test, das die Küche mit 10 x 7 Watt hell wird wie ein OP-Saal?

Also meine haben 3.5W und sind von Sebson, gibts bei Amazon. Du solltest auf einen großen Abstrahlwinkel (>100°) achten, ansonsten leuchtest Du nur Punktuell aus. Im einen Kanal sind 10 Lampen, im anderen wegen Abzugshaube und Schrank nur 6... die Helligkeit finde ich genau richtig, es soll ja Arbeitslicht sein. Ich kann bei mir auch beide Kanäle getrennt schalten. Achso, wie stark 7W Lampen heißer werden als 3.5W kann ich natürlich nicht sagen ;)

Die Haube wird bei dir durch die Gewindebolzen/Schrauben gehalten die du durch die Tischlerplatte gedreht hast und die wiederum mit SpaxSchrauben am Holzrahmen befestigt?

Ja genau. Das sind Schloßschrauben, die haben am Schaftende einen Vierkant dass sie sich nicht verdrehen können. So kann man dann schön die Muttern drauf schrauben.
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Montag, 23. Februar 2015, 10:39

Die Idee mit den Schloßschrauben finde ich sehr gut. Nur leider kann ich noch nicht die Millimetergenaue Position der Esse planen.
Es wäre also reine Glückssache die schon vorher zu setzen.

ich werde also einen Aufbau aus Spanplatten machen und die Küchenbauer können dann die Esse an der Spanplatte anschrauben.
Vielleicht investiere ich aber auch im Baumarkt in eine Tischlerplatte.
Ist die eigentlich soviel stabiler in der Zugbelastung für die Schrauben? Würde sich das lohnen?

Ich habe Testhalber so eine 7 Watt LED, inkl. Einbaustrahler mal in einen kleinen Schuhkarton "eingebaut" und das Außenthermometer meiner Netatmo Wetterstation mit rein gelegt.
Dann den Karton zu geklebt und mehrere Stunden leuchten lassen. Im Karton wurde es maximal 31° C warm. Das sollte also funktionieren.

Bleibt also die Frage mit dem Unterbau für die Inselesse und wie/wo und wieviele Direktabgänger ich montieren sollte?
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Montag, 23. Februar 2015, 10:59

Was für eine Esse hast Du denn? Ich habe bei mir einfach nach der Bezeichnung gegoogelt, und dann direkt auf der Herstellerseite eine technische Zeichnung der Adapterplatte gefunden. Nach den Maßen die dort angegeben waren habe ich meine Schrauben gesetzt. Das hat dann genau gepasst.

Was genau meinst Du mit Spanplatte? Pressspan? Also ich habe da natürlich keine Stabilitäts-Berechnung gemacht :D , aber so eine mehrfach verleimte Platte ist definitiv zugstabiler. So ein kleiner Stück kostet ja nicht die Welt. Ich würds machen, einfach um zu wissen dass definitiv nix passieren kann ;)
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Montag, 23. Februar 2015, 11:24

Es handelt sich um diese Esse:

https://www.ascasa.de/product_info.php?p…=26540&refID=95

http://www.falmec.de/Produkte/KOLLEKTION/Design/Lumen

Irgendwo im Netz hatte ich auch schon mal den Stahlrahmen gefunden mit dem das Teil an der Decke befestigt wird. Aber irgendwie werde ich jetzt nicht mehr fündig :-(
Ich hätte aber beim Anbringen der Schrauben Angst das das Kochfeld dann vielleicht doch am Ende irgendwie 3 cm weiter links, rechts, vorne oder hinten sitzt als in der
Zeichnung vom Küchenbauer angegeben.
Deshalb bin ich auf die Idee mit dem Unterbau gekommen, denn den kann ich ohne Probleme ein bisschen größer machen so das die Haube dann auch noch ein wenig
versetzt werden kann.

Warum ich der Zeichnung nicht glaube?
Beim Möbel Höffner hat ein Verkäufer die Küche geplant und dann kam ein Profi und hat das Aufmaß gemacht. Der wiederum hat den Namen des Verkäufers gelesen
und daraufhin gesagt: Na da werde ich mal ein bisschen genauer schauen und prüfen, bei dem hat noch nie was gepasst. :shit:

@Spanplatte
Na diese Spanplatten die man im Baumarkt als Bodenverlegeplatte kaufen kann.

Sowas hier: https://www.hornbach.de/shop/Spanplatte-…svl=artikel_img
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Montag, 23. Februar 2015, 12:20

Ich würde eine konterlattung aus 24x50mm Latten machen.
Die Erste Lattung setzt du 50cm auseinander und machst alle 50cm einen abhänger rein.
Darauf dann die 2. Lattung.

Bitte beachte auch das bei Decken nicht 62,5 cm sondern die Hälfte an lattenabstand eingehalten werden muß. Sonst hängen dir die gipskartonplatten nach einer Weile durch

Ich denke aber das du keine 10cm brauchst, da die Hitze sich ja nach allen Richtungen ausdehnen kann.
Außerdem wenn du aussenrum noch eine indirekte beleuchtung machst kannst du in dem Bereich der nicht einsehbar ist lüftungslöcher vorsehen. Somit hast du keine stauhitze.
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Montag, 23. Februar 2015, 12:22

Also ich persönlich würde den Spanplatten nicht vertrauen - aber vermutlich wird das schon halten :)

Meine Esse ist auch von Falmec, da weiß ich noch dass es auf der Seite ein extra PDF gab, wo nur die Halteplatte bemaßt war. Keine Ahnung warum das bei dieser jetzt nicht der Fall ist...
Ich würde in deinem Fall einfach über die komplette Unterschrankbreite ein Brett an der Decke mondieren, wo man dann die Esse von unten anschrauben kann. Dann kann man es ausrichten wie man willl- so meintest Du das ja wahrscheinlich auch?
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Montag, 23. Februar 2015, 12:45

Ich würde eine konterlattung aus 24x50mm Latten machen.
Die Erste Lattung setzt du 50cm auseinander und machst alle 50cm einen abhänger rein.
Darauf dann die 2. Lattung.

Bitte beachte auch das bei Decken nicht 62,5 cm sondern die Hälfte an lattenabstand eingehalten werden muß. Sonst hängen dir die gipskartonplatten nach einer Weile durch

Ich denke aber das du keine 10cm brauchst, da die Hitze sich ja nach allen Richtungen ausdehnen kann.
Außerdem wenn du aussenrum noch eine indirekte beleuchtung machst kannst du in dem Bereich der nicht einsehbar ist lüftungslöcher vorsehen. Somit hast du keine stauhitze.


Also der aktuelle Plan sieht 50er Abstände bei der Grundlattung vor und 38er Abstände bei der Konterlattung ... Da liege ich ja so ungefähr im Soll ... oder denkst du ich sollte die Konterlattung
auf 31er Abstände verkürzen?
Muss ich so einen Abhänger also nicht an jeder "Lattenkreuzung" anbringen?! Denn das erscheint mir doch ein bisschen zuviel des guten?

Zwecks den 100mm ... PCProbleme schrieb das ja schon und ich habe es im Netz auch schon gelesen. Diese Ambientbeleuchtung benötigt diesen Abstand zur Decke damit sie ihre Wirkung entfalten
kann. Ich denke also das ich da nicht drum rum komme.

Also ich persönlich würde den Spanplatten nicht vertrauen - aber vermutlich wird das schon halten :)

Meine Esse ist auch von Falmec, da weiß ich noch dass es auf der Seite ein extra PDF gab, wo nur die Halteplatte bemaßt war. Keine Ahnung warum das bei dieser jetzt nicht der Fall ist...
Ich würde in deinem Fall einfach über die komplette Unterschrankbreite ein Brett an der Decke mondieren, wo man dann die Esse von unten anschrauben kann. Dann kann man es ausrichten wie man willl- so meintest Du das ja wahrscheinlich auch?


Ja so in der Art ist der Plan. Nur das ich eben mehrere Spanplatten, oder Sperrholzplatten aufeinander klebe/schraube so das ich auf die 100mm komme.

Hier mal zwei 3D Bilder:


Das "Loch" in der Mitte wird für die Ambientbeleuchtung
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Montag, 23. Februar 2015, 12:53

Das Maß von 31,25cm hat den Sinn da die Gipskartonplatten ein rastermaß haben. Die großen Platten gibt es in 125x250cm oder 125x200, und die kleinen sind 62,5cm breit. Längen weis ich jetzt von den "ein mann Platten" nicht.

Ich glaub es gibt auch noch 60cm Platten.
Also vorher schauen welche Platten verwendet werden und danach die lattenabstände ausrichten.
Außerdem beim montieren darauf achten das keine Kreuzflügen entstehen, da bekommst du sonst evtl risse.
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Montag, 23. Februar 2015, 13:01

So habe ich das auch im Kopf gehabt, aber mein Bruder, der schon so einiges an Gipskartonplatten verlegt hat,
meinte das ist egal ob die Fugen genau auf einer Platte liegen oder nicht.
Verstanden hab ich das auch nicht, denn das Rastermaß gibt es ja nicht umsonst.
Na ich werde mich wohl lieber an eure Beratung halten.
Nicht das die Platten nach dem Streichen herunterhängen.

Jetzt ist die Frage mit den Anhängern immer noch offen.
Muss an jede "Lattenkreuzung" ... Also wenn sich Grundlattung und Konterlattung "kreuzen" ein Abhänger an die Grundlattung,
oder reicht es wenn die Dinger aller 50 cm in der Grundlattung drin sind?
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »CrazyCreator« (23. Februar 2015, 13:09)


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Montag, 23. Februar 2015, 13:04

Erste Lattung mit abhänger alle 50cm befestigen. Und Lattenabstand auch 50cm. Dann hast du alle 50x50 einen abhänger an der Betondecke.
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Montag, 23. Februar 2015, 13:08

Perfekt ... Das wollte ich hören :D ... So war nämlich auch mein Plan.

Und die Lattenabstände der Konterlattung mache ich dann in 31,25 cm Abständen ... Basta ... Auch wenn sich meinem Bruder die Nackenhaare sträuben :D
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Montag, 23. Februar 2015, 13:29

Schau aber bitte zuerst welche GK Platten dran kommen, nicht das es 60cm Platten sind. Und die Platten werden dann der Länge nach auf die Lattung gemacht, dann geht sich das auch mit dem lattenabstand 31,25cm aus.

PS: der Abstand ist von Mitte zu Mitte der Latte, außer am Rand der abhängung.
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Montag, 23. Februar 2015, 13:34

So wird das was :thumbsup:

Wie soll das denn gehen wenn nicht genau an jeder Plattenkante eine Latte ist, oder wie meinte dein Bruder das? Dann hängt die Fuge quasi in der Luft oder wie?
Mir ist das auch schon mal passiert dass ich eine Lattung für 62.5cm gemacht habe und dann aus Versehen 60cm Platten geholt habe :dash:
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Montag, 23. Februar 2015, 13:37

Von Mitte zu Mitte ist klar :)

Ich kaufe erst alles komplett bevor ich überhaupt die Bohrmaschine in die Hand nehme ... Das mit den falschen Platten könnte von mir sein :dash:

@Platten in der Luft hängen
Ja genau so hat er das beschrieben und meinte das wäre ziemlich egal. na soll er labbern. Wir machen Qualität bei we-mod-it :D
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Montag, 23. Februar 2015, 13:56

Omg, das wäre was geworden. Aber gut, wenn man auf Rustikal steht. :D
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